Wer braucht denn sowas heutzutage noch?
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Na, ich zum Beispiel!
Denn ich war gestern und heute wieder als Marktmönch unterwegs. Etwa 60 Stunden im Draußen, im Zelt, in dem die Temperatur nicht höher als in der Umgebung war und ist. Nachts zum Beispiel -5 °C, die im Schlafsack gut auszuhalten sind. Aber tagsüber: Da war ich froh über die gestrickten Schafwollsocken, die ich über den normalen Socken tragen konnte. Ich war sogar versucht, mir noch wollene Handschuhe zu kaufen. Sogar über einen Schal dachte ich nach, wie er zuhause im Schrank liegt (gleich neben einem Paar wollener Handschuhe).
Und auch unverarbeitet trägt Wollenes zu meinem Wohlbefinden bei. Die Urform der Schafwolle, nämlich Schaffelle, liegen unter und in meinem Schlafsack bzw. tagsüber auf meinem Stuhl, mir Füße und Arsch zu wärmen. Ohne Wollenes hätte ich gut gefroren von Freitag bis heute. Brrrrrrrrrr.
Erinnerung des Tages:
Bei ähnlich kühlem Wetter wurde ich vor Jahren auf einem Markt gefragt, ob wir ab sieben Uhr die Stände öffnen (am Plakat neben mir stand 11 Uhr) …
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 16. März 2025 war ich zufrieden mit lachenden Besuchern, mit neuen Kontakten, mit dem zügigen Abbau.
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