Für die Traumdeuter, aus der vergangenen Nacht.
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Unterwegs mit einem Segelboot auf einem Fluß. Es weht gerade genug Wind, um sehr, sehr langsam flußaufwärts voranzukommen. Wir überlegen, die Paddel einzusetzen, um schneller zu werden. Dann stehen alle bis auf den Steuermann an der Reling, gut zwei Meter über dem Wasser, und stechen im Takt mit den Paddeln immer wieder in die Luft. Das Boot wird langsamer, treibt bald mit der Strömung flußabwärts. In der hereinbrechenden Abenddämmerung wird eine altertümliche blaue Dampflok vor das Segelboot gepannt. Die zieht uns, in der Flußmitte auf dem Wasser fahrend, in zwei Stunden bis hinauf zur Quelle am Fuß eines freistehenden Felsens.
Absurd. So absurd, wie nur ein Traum sein kann. Nein, ich versuche mich nicht an seiner Deutung, habe auch nicht im WWW danach gesucht. An das Blau der Lok kann ich mich lebhaft erinnern, an die Farbe der Segel nicht. Jedenfalls war das Blau so wichtig, daß ich es auf dem Zettel unterstrich, als ich die Traumfetzen notierte. Am späten Morgen bzw. am sehr frühen Vormittag lag ich heute nochmal auf der Couch, gönnte mir den Luxus des Dahindämmerns und luzider Träume. Von denen kann ich ob ihres Inhalts hier aber nichts erzählen.
Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Altglas zum Container und sieben Bücher in ein Öffentliches Bücherregal gebracht.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 25. November 2024 mit den luziden Träumen zwischen Acht und Zehn, mit völlig unerwarteter und mich sehr berührender Post, mit dem getätigten Kauf eines Fernsehapparates.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).