So ganz konform lebte ich noch nie und nirgends.
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Monatsende. Nicht „wake me up when september ends”, sondern bitte am Ende des Oktobers. Ich weiß, viele mögen den grauen, usseligen November nicht: kalt, wenig Sonne, naß, nebelig. Ich bin da ein Sonderfall, ich liebe den November, der morgen (oder heute, falls ihr das etwas später lest) beginnt. Denn ich diesem Monat kann ich mein Weihnachtsfaible aufleben lassen, da wird es irgendwann wieder leuchten und duften und klingen und und und. Hach!
Was heute noch ist: der US-amerikanisierte Abklatsch des Irischen „All Hallows' Eve” (Irish bzw. Keltisch war das ursprünglich Samhain), des Vorabends von Allerheiligen. Halloween geht mir tatsächlich wie auch der am 14.2. begangene Zinnober ganz, ganz weit … Nun, das tangiert meine rektale Zone nichtmal peripher. Es ist bei vielen Dingen so, die aus den USA übernommen wurden; das ging mir früher auch mit den Sachen aus der Sowjetunion (UdSSR) so. Allerdings war ich in der DDR mit dieser Einstellung kein Sonderfall.
November. Großartige (wirklich) Aussichten für mich, mein Wohlbefinden, meine Psyche. Und vielleicht noch auf ein wenig mehr, was meine sonstigen Aktivitäten (z. B. mit Kurrent und Schreiberei) angeht.
Erinnerung des Tages:
Im Jahre 2017 stellte ich die 95 Thesen Luthers (in einer modernen Übersetztung) in ein soziales Netzwerk, einzeln nacheinander.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 31. Oktober 2024 mit etwas Gesäubertem, mit der fast fertigen Möhrensuppe, mit viel Kommunikation über den Tag verteilt.
© 2024 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Mit der November Liebe bist du nicht allein.
Ich liebe den November nicht, aber ich verabscheue ihn auch nicht. Er ist mir allerdings lieber als die heißen Sommermonate. Im Sommer mag ich im Prinzip nur die lauen Abende.