Es bleibt ein Wort nur da vom ganzen Traum.
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Einmal mehr läßt der Kopf nicht zu, daß der Schlaf die ganze Nacht über bleibt. Da war etwas in diesem Traum, das fürs Wachwerden sorgte; doch das ist nach dem Erwachen wie so oft nicht mehr greifbar und verschwand wie ein feiner Nebelschleier, der von einem aufkommenden Lüftchen verweht wurde. Der Ort? Nein, auch der geträumte Ort ist nicht mehr zu finden, obwohl der Traumort oft das ist, was am längsten bleibt. Doch es war etwas an und in diesem Traum, und das machte sehr abrupt wach.
Ah! Da ist ein Wort: Kantorkel. Kantorkel? Seltsam, das erinnert an Krabats Mädchen „Kantorka” (Sorbisch für Vorsängerin, insb. bei den Ostergesängen) aus Otfried Preußlers „Krabat” – und taucht sie nicht auch in Jurij Brězans „Die schwarze Mühle” auf? Aber haben diese beiden Worte etwas miteinander zu tun? Das bleibt jetzt, mitten in der Nacht, ungeklärt. Vielleich später, nach dem AUfstehen, wird im Internet danach gesucht werden, aber nicht jetzt, mitten in der tiefsten Nacht.
Kantorkel … Gut, das wenigstens dieses eine Wort festgehalten werden konnte aus dem verwehten Traum, kurz nach seinem so plötzlichen Ende.
„Kantorkel” ist ein im Internet nicht ganz unbekanntes Pseudonym, aber diese Person war ganz sicher NICHT im Traum. Und ich gestehe, daß ich den Namen Brězan hier in verschiedenen Artikeln falsch schrieb – das werde ich im Laufe der Zeit korrigieren: Das Caron/Hatschek gehört über das e, nicht über das z.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 04. März 2023 war ich zufrieden mit Geschriebenem, Gegessenem, Gelesenem (Knausgard).
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
