Der Mensch wird verändert auch durch Nichts.
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Ruhe. Ja, auch Ruhe ist ein Ding mit (mindestens) zwei Seiten. Denn Ruhe ist ein Bedürfnis, das (alle?) Menschen haben. Stille und Nichtstun, das ist Ruhe. Nicht jede Viertelstunde eines Lebens muß mit Aktivitäten ausgefüllt werden. Es braucht Zeit zum Verarbeiten und Verschnaufen, tagsüber, nicht nur in den Nächten mit häufig zu kurzem Schlaf. — Schweigen und Nichtbeachtung, auch das ist Ruhe, aber eine ungute Form davon. Ein Mensch, von anderen Menschen aus dem sozialen Gefüge – auch nur zeitweise – ausgeschlossen, fühlt sich in dieser “Ruhe” überwiegend nicht wohl. Und die meisten Menschen machen in ihrem Leben Erfahrungen mit diesen beiden Arten der Ruhe, der freiwilligen und unfreiwilligen Isolation.
Wer zu lange in der Ruhe verharrt, verändert sich in der Wahrnehmung anderer Menschen. Meist nicht zum Guten.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 16.08.2021 waren positiv die nicht vergessene Monatskarte, einige eingelesene CDs, gehörte Musik.
Die Tageskarte für morgen ist IX – Der Eremit.
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Wie passend, zum Text.
Der Eremit.
Stimmt.
Wenn einem oder einer die Wahrnehmung durch andere Menschen egal ist …
… dann hat einer oder eine schon sehr besondere Erfahrungen gemacht, befürchte ich, oder ist grenzenlose Egoistin, oder … oder … oder …