2020-286 — Sachsen

Das ohne Anhalt.

To get a Google translation use this link.

 

Da passiert ja einiges im Freistaat. Insbesondere in dem Kreis, in den ich hätte fahren müssen, wenn ich meinen Vater besuchen möchte. Aber der Kreis ist jetzt sogenanntes Risikogebiet. Welche Regeln da jetzt gelten, ist a) mir unverständlich und b) für mich unlogisch. Pro Tag darf wieder nur ein einziger Besucher in die Pflegeeinrichtungen, um dort Wohnende zu besuchen … Ich versteh' das Ganze sowieso nicht mehr.
 
Aller Schutz von Risikogruppen in Ehren, aber weshalb dann volle Klassenzimmer in den Schulen?

 

Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.

Der Emil

 

P.S.: Positiv waren am 12.10.2020 mit einer Arbeit besser vorangekommen zu sein als erwartet, das Fehlende aufgelistet zu haben, Minischnitzel & Feierabendbier.
 
Die Tageskarte für morgen ist die Sechs der Kelche.

© 2020 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
CC by-nc-nd Website (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).

Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
Dieser Beitrag wurde unter 2020, Erlebtes, One Post a Day abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

5 Antworten zu 2020-286 — Sachsen

  1. Nati sagt:

    Viele Regelungen sind willkürlich.
    Man blickt schon lange nicht mehr durch. Es werden mit Strafen gedroht obwohl sich täglich etwas ändert.

  2. Der Wilhelm sagt:

    Ich glaube, jeder Versuch, die aktuellen Regelungen nachvollziehen zu wollen ist im Moment mehr als müssig, weil gerade jedes Bundesland sein eigenes Ding macht und Abstimmung an einer Kleinstaaterei wie vor zweihundert Jahren scheitern.

    Womit ich jetzt allerdings nicht in Abrede stellen möchte, dass es Regeln zum Schutz vor weiterer Corona-Ausbreitung geben muss.
    Die sollten blos halt einheitlicher und für jedermann nachvollziehbar sein.

  3. Ulli sagt:

    Ich glaube, dass du damit nicht alleine bist, lieber Emil, ich finde das Ganze auch immer seltsamer.
    Zurzeit plage ich mich da mit einigem rum, da ich ja als Vorstand eines buddhistischen Vereins mich in Bezug auf Besucher:innenzahlen und Beherbungsgesetzen damit auseinander muss. Wie schon Wilhelm geschrieben hat, es ist ein Grauen, BW handelt anders als Bayern und als NRW etc., dabei sehe ich es als länderübergreifendes Problem, aber gehandelt wird nach dem Gartenzwergprinzip, leider.
    Herzliche Grüße
    Ulli

  4. castorpblog sagt:

    Regeln die man kennt befolgen kann nicht schaden und darüber hinaus ein gesunder Menschenverstand, dann gen die Einschläge vielleicht an uns vorbei…

  5. Elvira sagt:

    Absurd auch hier in Berlin! Täglich pendeln tausende Arbeitnehmer und Studenten zwischen Berlin und Brandenburg, benutzen volle Busse und Bahnen, gehen einkaufen u.s..w. Brandenburg hat ein Beherbungsverbot für Berliner, aber Berlin nicht. Das soll nun einer verstehen.

Schreibe einen Kommentar zu castorpblog Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert