Das Ziel ist leicht veränderbar.
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Ganz, ganz früher wollte ein Mensch normal sein. War sie aber nie. Immer wurde sie schief angesehen. Trat in Fettnäpfchen, stapfte munter drauflos in Fallen hinein. Bemühte sich immer wieder, normal zu sein. Irgendwann war das nicht mehr zu schaffen. Und als der Mensch sich daraufhin damit arrangierte, eben nicht normal zu sein, da fühlte sie sich plötzlich frei und glücklich verrückt. So viel Kraft hatte sie bisher auf das Normalseinwollen verschwendet. Jetzt nutzt sie die zum Leben, das ist viel besser.
Vielleicht … Vielleicht ist jedes Leben auf irgendeine Weise verrückt und kein Mensch kann »normalisiert« leben.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Positiv waren am 01.07.2020 neue Sandalen, selbstgemachter Eintopf, daß ich meinen Mund gehalten habe.
Die Tageskarte für morgen ist die Drei der Stäbe.
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Tote Materie kann man normen, in manchen Staaten wird auch versucht, Menschen gleichzuschalten, aber was „normal“ ist, darüber darf und kann niemand entscheiden. Jeder von uns ist ein Unikat! Allerdings habe ich Bedenken, was das Ausleben der Individualität bei manchen Menschen anrichtet. Ich beobachte das in der Form, dass Individualität mit Egoismus verwechselt wird. Mag sein, dass dieses Ellenbogengehabe schon immer so war und ich es jetzt erst wahrnehme, aber es fällt schon auf.
Die gute Nachricht ist: Normal gibt es nicht! Liebe Grüße und einen schönen Sommer- Tag wünscht Dir, lieber Emil, Regine