Warum mach' ich das? Wahrscheinlich denke ich nur zuviel nach.
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Es gibt viele Gründe, etwas zu erzählen. Und oft vermischen sich die Gründe auf unerklärliche, komplizierte Art; damit entsteht die Angst, daß das auch auf die erzählten Geschichten zutreffen wird. Dennoch ist und bleibt in der Erzählung zumeist alles streng logisch und chronologisch und wohlgeordnet. Natürlich folge ich als Erzähler mit dieser Klarheit meinem Wunsch, mit und in dem Erzählten einen Sinn zu finden oder etwas, das beabsichtigt oder gerechtfertigt oder erklärt werden muß. Talentierte Erzähler schaffen es, genau das bei den Zuhörern oder Leserinnen ebenfalls zu erreichen oder zumindest den Wunsch danach zu wecken.
Ach, wenn ich mir nur immer sicher wäre, daß mir das gelingt oder gelungen ist!
Ich befürchte, ich denke viel zuviel nach über Dinge und Vorgänge, über die nachzudenken nicht notwendig ist und die ich absolunt nicht auf mich beziehen sollte.
Erinnerung des Tages:
In der Woche vorm Totensonntag begann ich früher immer, nach den Weihnachtsgeschenken für die zu suchen, die ich unbedingt beschenken wollte.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 19. November 2024 mit der manuellen Therapie (autsch), mit der Durchsicht von Vorräten (umsortiert), mit einem fertig geschärften Messerchen.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).