Zum Glück betrifft mich das nur zum Teil.
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Es wundert wohl niemand mehr, daß allerorten etwas schwindet, das für das menschliche Leben so notwendig ist – doch wie soll ein Mensch ohne Zuversicht leben können und nicht nur existieren?
Vor allem in zwei Bereichen schwindet allerdings auch meine Zuversicht: Da sind zum einen die Politik und die politischen Entwicklungen in diesem Lande (da sehe ich wirklich schwarz), und zum anderen – insbesondere nach den letzten Monaten dieses Jahres – die Entwicklung des Klimas (und da sehe ich noch schwärzer).
Doch sonst? Sonst habe ich noch immer Hoffnungen und sehe durchaus zuversichtlich dem entgegen, was da auf mich zukommen wird (im Privaten). Natürlich mache ich mir auch da Sorgen, weil sicherlich einiges schiefgehen könnte im ungüstigsten Fall. Aber nein, da katastrophisiere ich wirklich nicht, da ist die Hoffnung einfach zu angenehm, zu traumhaft, zu schön, zu vielversprechend. Wenn das doch nur auf mein ganzes Leben als zoon politicon zutreffen würde …
Erinnerung des Tages:
Es gab eine Zeit, in der war nicht nur ich, in der waren Millionen Menschen sehr, sehr zuversichtlich (und hatten doch Ängste vor den Dingen, die später tatsächlich eintrafen): Viele hofften zuversichtlich, daß ein anderes Land möglich ist.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 11. September 2024 mit dem am Vormittag Aufgeschriebenen, mit einer aus- und umgeräumten Ecke in der Küche, mit der Brühe mit Ei.
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