119–2024: Waldrand

Kann sein, daß das einer meiner Sehnsüchte entsprang.

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Ein kleines Haus am Waldesrand
stand einsam da, eh ich es fand.
Ich hab's gekauft, das kleine Haus,
und schau da jetzt zum Fenster raus.
Seh Rehe, Hasen, viele Bäume,
rund um das Haus gibt's keine Zäune.
Ich höre Vögel in der Ferne
und über mir seh ich die Sterne.

 

 

Erinnerung des Tages:
Als Kind im Haisl der Großeltern: Sonntags hielt ich Ausschau nach dem vom Frühschoppen kommenden Opa. Wenn Oma bei seiner Sichtung die Klöße ins Wasser gab, dann waren sie bei seiner Ankunft gar.

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Zufrieden war ich am 28. April 2024 mit dem Training, mit der Zeit in der Stadt, mit der großen Schüssel Salat.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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11 Antworten zu 119–2024: Waldrand

  1. Gerhard sagt:

    Schach wollte ich einst studieren, ganz für mich, allein in einer Waldhütte.

    • Der Emil sagt:

      Ganz allein? Schwierig …

      (Ich hab ein paar Mal als Ersatzspieler bei Wismut Aue in der DDR-Liga gespielt, mit der Jugendmannschaft regelmäßig in der Bezirksliga.)

  2. derbaum sagt:

    das erinnert mich ein wenig an wochenenden bei meinem onkel mitten in der sächsischen schweiz 🙂

  3. Gudrun sagt:

    So ein Häuschen wünsche ich mir auch. Ich brauche nicht viel Platz, muss nur hineinkommen und wieder heraus. Viel Grün sollte drum herum sein, mit einigen Nischen, wo man draußen sitzen und arbeiten kann. Ich kann da draußen pflanzen, was ich will und habe vor dem Haus einen Hollerbusch.
    Das wird wohl ein Traum bleiben, aber es ist ein schöner.

  4. Elvira Volckmann sagt:

    Die Sterne, ach ja! In der Stadt zwar auch zu sehen, aber nur schwach und immer nur ein kleiner Ausschnitt.

  5. Helmut sagt:

    Sehr schönes Gedicht, das Lust macht auf Einsamkeit!

    Liebe Grüße
    Helmut

  6. Hab´s gehabt und muss es meiden, denn ich war dort nie allein. Heute denke ich : Richtig gemacht; lieber allein, als ein böses zu zwein!

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