Das ist kein schönes Wetter mehr.
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Er ist blau, dieser Himmel, und es ziehen weiße Wolken darüber, ziemlich klein und sehr verstreut. Da ist man froh, wenn etwas Schatten wirft auf den Platz, an dem man sich niederließ zu einer Pause. Das Wasser aus dem Rucksack ist mittlerweile nicht mehr kalt, noch nicht ganz lauwarm. Und die Sonne brennt, wie man sich es nur für Wüsten vorstellen konnte. Blauer Himmel war einst etwas gern gesehenes, nach einem ergiebigen Regen. Aber jetzt? Blauer Himmel und seit Tagen schon wieder kein Regen. Der Baum, in dessen Schatten man floh, rollt seine Blätter im Hitzestreß. Nein, blauen Himmel findet kaum noch jemand schön. Hinter schlurfenden Füßen schwitzender Kinder bilden sich Staubwolken, die dann langsam wieder zu Boden sinken.
Aber Hauptsache, der Himmel ist blau …
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Gut fand ich am 03.07.2022 das langsame Wachwerden am Morgen, reichlich Kaffee an der Met-Taverne, die vielen netten Menschen an meinem Zelt.
Für morgen zog ich die Tageskarte Zehn der Stäbe..
© 2022 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Und du bist wieder in deiner Mönchskutte, bei der Hitze?
Ich war. Die Kutte aber macht die Hitze nicht schlimmer, außerdem verkroch ich mich dank günstigem Zeltplatz zumeist in den Schatten.
Hier ist es auch so, dass wir zwar strahlend blauen Himmel haben, uns aber fragen, ob das wirklich „wunderbares“ Wetter ist. Bei dieser Duerre verdiente tagelanger Regen wohl eher die Bezeichnung „wunderbar“.
Liebe Gruesse,
Pit
Drei Tage ganz normaler Landregen, der auch in den Boden eindringen kann, weit in den Boden eindringen kann. Meinetwegen auch fünf Tage – Hauptsache, die Dürre endet …
Genau!