Schreiende Leere noch immer in mir.
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Wenn ich nur wüßte, wem ich heute noch ein Liebesgedicht schreiben könnte. Einfach so. Zum Dank vielleicht oder als Aufmunterung. Aber: Im Moment reimt sich bei mir nicht viel und anderes fehlt auch. Also hat sich in vier Jahren nichts geändert?
Schreiende Leere
Spät am Abend in der frühen Nacht
Sitzend am Tisch vor dem leeren Blatt
Der Schmerz geht um in meinem Gemüt
Das Herz – Das Herz! – das laut in mir schlägt
Dieser Ton schwirrt in dieser Stille
Schreiende Leere um mich herum
Und immer wieder lege ich fest
Meinem Leben fehlt eindeutig ein Du
Erstmals veröffentlicht am 17. Dezember 2016 in meinem Blog S(chreibvers)ucher.
Vielleicht doch …
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 31.01.2021 waren positiv ein nächtliches Ferngespräch, Ausschlafen bis zu Kaffeezeit (Das nannte sich früher auch Vesper, oder?), Versinken in eignen alten Texten.
Die Tageskarte für morgen ist der Bube der Münzen.
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Versinken in eigenen Texten – geht es dir da auch wie mir, dass du bei manchen denkst und dich sehr wunderst, dass DU das geschrieben hast?
Abendgruß von Sonja
Oh ja: „DAS hab ich geschrieben?“ Und dann: „Warum gelingt mir das heute nicht mehr?“ – Aber die letztere Frage kann ich mir tatsächlich gut beantworten damit, daß ich heute anders schreibe, anderes schreibe und es eben nur anders, nicht aber schlechter oder weniger wertvoll ist.
Schreib doch Dir selbst einfach mal einen Liebesbrief!💝
@frauholle
Das ist eine tolle Idee!