Den Stein erweichen

Einfach einmal etwas etwas anders machen

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Vom Busfahrer, von dem mit dem Gesicht wie von Michelangelo in Marmor gehauen (nicht so ebenmäßig und schön, aber ebenso unbeweglich), verabschiedete ich mich kurz vor Mitternacht mit den Worten: “Auf Wiedersehen – und danke fürs Nachhausebringen!” Er sah mich an, einen Ausdruck des Erstaunens im Gesicht (Wirklich!) und antwortete: “Bitteschön. Gute Nacht.” Als die Tür sich schloß, hörte ich ihn noch reden: “Das hat auch noch nie jemand zu mir gesagt …”

 

 

Der Emil

Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.

P.S.: Positiv am 6. September 2014 waren die geschaffte Schicht Sendedienst, die fertige Sendung “La Voix du Burkina Faso”, die Zeit zu zweit, die Überraschung des Chauffeurs.
 
Tageskarte 2014-09-07: XII – Der Gehängte.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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0 Antworten zu Den Stein erweichen

  1. Amelie sagt:

    Mit Freundlichkeit kann man die Menschen zum Erstaunen bringen.
    Was sagt das über unsere Gesellschaft aus? Was über unsere gehetzte Zeit?
    Oh je.

  2. zeilentiger sagt:

    Das ist sehr schön! Wie man manchmal das Leben verzaubern kann.

  3. Gabi sagt:

    Mit so einfachen Worten kann man jemanden Freude bereiten.

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