Eine einfache Reimübung zur Jahreszeit.
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Wenn's Winter ist und draußen kalt,
dann bleib ich gern zuhause.
Wenn Sturm geht, ja dann mach ich halt
eine sehr lange Pause.
Der graue Tag vergeht nicht schnell,
auch wenn ich drüber nöle.
So kratz' ich mir mein Winterfell,
bleib' in der Deckenhöhle.
Gegen die Langeweile, die mich doch hin und wieder ereilt, gehe ich mit lockeren Übungen an. Nein, weiß Gott nicht mit sportlichen – aber Schreibübungen beschäftigen mich, ohne mich übermäßig anzustrengen. So sitze ich dann oft und reime herum, einfach so. Manchmal holpert und stolpert der Rhythmus und ich feile und schleife daran herum. Es gibt Worte, auf die ich keinen (guten) Reim finde, dann suche ich manchmal länger herum, als mir lieb ist. Meist entstehen Dinge wie das da oben, nur selten gefällt mir etwas viel besser („Nachts im Wald”).
Und jetzt zeige ich das doch her, das mißlungene Herumgereime? Nun, ihr wißt ja, unter welcher Lizenz ich üblicherweise veröffentliche (steht unter fast jedem Beitrag hier). Heute ist die etwas anders, denn heute ist die Bearbeitung/Veränderung ausdrücklich erlaubt. Tut euch keinen Zwang an (und falls ihr etwas anderes daraus macht, laßt es mich bitte wissen).
Erinnerung des Tages:
Ich erinnerte mich heute an ein erstes Mal, das ich gerne ein zweites und ein drittes Mal und immer wieder erleben möchte.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 15. Januar 2025 war ich zufrieden mit der Zeit in meinem Bad, mit dem Leckermäulchen, mit sortierten Fotos.
© 2025 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung).
Veränderungen, Bearbeitungen, Remixe ausdrücklich erwünscht.
Hab Glück bin in der Arbeit hier
weg von dem trüben Grau
hier geht es bunt und lebhaft zu
manchmal auch mit Radau
Pausengedanken – müssen auch nicht veröffentlich werden –
und ja, ich hab schon Besseres geschrieben 😉