Nach der Ernüchterung durch Alltäglichkeit.
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Es ist nur ein Stücklein Text, das irgendwann und irgendwo beim Nachdenken über das Zusammenleben zweier Figuren entstand.
Und irgendwann sind alle Versprechen eingelöst oder vergessen, alle Geheimnisse entdeckt oder offenbart. Die Stimme des anderen Menschen ist so alltäglich geworden, daß sie kaum noch gehört wird – und für ihre leisen Töne sind die Ohren völlig unempfindlich geworden. Die Partner werden sich wieder „fremd”, wenn sie sich gar zu genau kennen. Wirklich! Daran denkt vorher niemand, das kommt immer wieder unerwartet. Diese Ernüchterung, diese Zäsur im Zusammenleben zweier Menschen kann nicht ausgeschlossen werden. Doch es kann daran gearbeitet werden, alles zu tun versucht werden dafür, daß das nicht geschieht.
Heute habe ich an dieser Stelle weitergedacht. Und auch ein paar weitere Sätze notieren können. Das bleibt jetzt ein paar Tage oben auf dem Stapel, ganz oben, so daß ich jederzeit danach greifen kann und weiter daran arbeiten kann.
Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Ich stellte wieder Bücher in ein Öffentliches Bücherregal #publiclibrary – und noch immer sehe ich nicht, daß ich weniger Bücher zuhause habe.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 19. Oktober 2024 mit Arbeit für die Marktmöncherei, mit dem mit der Hand gemahlenem Kaffee, mit einem asiatischen Nudelgericht.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).

