Eine meiner schon sehr lang gepflegten Angewohnheiten.
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Immer mal wieder auf der Suche nach der Vergangenheit. Es braucht keinen festen Tag dafür. Und natürlich kann ich nichts mehr tun für die Leute, die begraben wurden auf dem Friedhof. Ich kann mich auch nicht mehr bei ihnen entschuldigen. Und dennoch gehe ich und schau mir ihre Gräber an: die alten, sogar die schon verschwundenen (da eben die Stellen, an denen sie einstmals waren), die frisch überhäuftennoch keine zehn Tage alten. Und ich denke an die Menschen und an die guten Momente, die wir miteinander hatten; und meinen Ärger und meine Wut und mein Unverständnis kommt in die Kiste „unabänderlich und vergangen”.
So versuche ich Frieden zu schließen, Frieden mit mir vor allem. Und ja, es gelingt.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Zufrieden war ich am 3. November 2024 mit mehreren umgesetzten guten Ideen, mit dem Gang über den Friedhof, mit den vorzeitig geerbten Textilien.
© 2024 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
@deremil Der Link funktioniert heut' nicht 😳
Probier nochmal, bitte … (denn hier geht alles)