Nº 164 (2016): Am Donnerstag in der Tram gehört.

Notierter Gesprächsfetzen

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Zwei junge Frauen/Mädchen unterhielten sich hinter mir sitzend über ihr Studium und ihr Privatleben. Irgendwann sagte eine (ich hab es wahrscheinlich nicht ganz wörtlich notiert):

 

 

» Vielleicht sollten wir einfach mal innehalten. Einfach mal Nichts statt immer nur Dummes tun. «

 

 

Zwischen zwölf und 28 waren sie, also eher über 20. Medizinstudentinnen, die mich mehr hören ließen, als vielleicht gut war. Und dann solche Sätze dazwischen … Mindestens eine sollte das Fach wechseln zu Philosophie, Lebenskunst, Weltverständnis oder so. Chapeau.

 

Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.

Der Emil

P.S.: Positiv am 11. Juni 2016 waren der kurze, aber erholsame Schlaf, eine Umarmung, ein Geständnis.
 
Tageskarte 2016-06-12: Der Ritter der Kelche (soll eine gelassene, zufriedene Stimmung wiederspiegeln).

© 2016 – Der Emil. Weil/Obwohl ich nicht weiß, woher die Sätze kommen:
Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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0 Antworten zu Nº 164 (2016): Am Donnerstag in der Tram gehört.

  1. Gudrun sagt:

    Ein guter Gedanke mit dem Innehalten, aber leicht wird es meist nicht, angelernte Verhaltensmuster zu verlassen.

  2. puzzleblume sagt:

    Die Verherrlichung des Aktivseins als Wert-an-sich wurde in den vergangenen Jahren allzu intensiv betrieben.

  3. Helmut sagt:

    Schön, dass es in der Bahn überhaupt noch solche Gespräche gibt!

    Lieben Gruß
    Helmut

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