Der Schrecken lauert dort, wo nichts mehr ist
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Noch ein Satz, den ich 2004 in ein kleines Notizbuch schrieb:
Wer sich irgendwann nicht mehr an seine eignen Lügen erinnern kann, ist entweder ein toter – zumindest in bestimmten Kreisen – oder ein sehr einsamer Mensch.
An Grund, Anlaß oder Herkunft des Gedankens kann ich mich nicht erinnern. Das steht da ohne Datum, paßt nicht zu den umliegenden Texten, ist auch quer über eine der (damals noch nicht beschriebenen) “Rückseiten” – linken Seiten – gekliert. Manchmal erschrecken mich meine eigenen Gedanken.
Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 23. April 2016 waren sortierte Scans, vertaggedte, also mit Metadaten versehene Musik, der Abend mit der allerallerallerbesten Freundin.
Tageskarte 2016-04-24: Die Neun der Stäbe.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Lügen muss man immer wieder erzählen, damit sie frisch bleiben. Wenn man keinen festen Personenkreis hat, der Anspruch auf immer dieselbe Version erhebt, ist man wohl wirklich einsam.