Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade beim Bewältigen von Höhenunterschieden.
Aufwärts geht es. Schlimmer ist es, wenn es abwärts geht: Da muß ich vor mir nach unten sehen und kann mich nicht über die Höhe täuschen. Abwärts oder geradehin: Das fällt mir wirklich schwer.
Aufwärts sehe ich auf den Weg vor mir; und der liegt immer oberhalb meines Standortes. Selbst mit großen Lasten fühle ich mich wohler, wenn es aufwärts geht, hinauf, bergan. Ich kann die Tiefen neben dem Weg gut ignorieren, wenn ich mit mindestens einer Hand mich festhalten kann den ganzen Weg entlang. Außerdem ist der Weg hinauf weitaus schonender für meine Knie als der hinab.
Trotzdem ist es aufwärts schwerer, schwieriger, anstrengender als abwärts. Auch im übertragenen Sinne … Und doch ist Abwärts oft schädlicher als Aufwärts. Selbst mit Hilfsmitteln.
Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Einige Flaschen und Gläser, die ich wegen ihrer schönen Formen lange Jahre aufhob, entsorgte ich im Altglas-Container.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 16. August 2025 war ich zufrieden mit weiteren gelöschten Dateien (etwa 1 TB), mit vorsortiertem Papier (nur ein Körbchen von vieren im Regal), ein wiedergefundener Brief an mich (hach).
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