Närrisches Beharren auf der eigenen Methode.
Wie oft stand ich vor Türen, die sich von mir nicht öffnen ließen. Und ich fragte mich imme: Warum? Eines Tages, als ich einmal nicht mit der Tür ins Haus fallen wollte, drückte ich nicht gegen die Tür wie sonst immer. Ich habe an der Tür gezogen (und dabei wohl auch etwas gelernt, wie ihr euch denken könnt, vor allem im übertragenen Sinne) …
Erinnerung des Tages:
Ein wenig vermisse ich sie, die mir schon lange nicht mehr begegneten: die selbstgeschobenen Drehtüren mit drei oder vier Flügeln.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 4. Oktober 2025 war ich zufrieden mit dem nicht ganz der miesen Vorhersage entsprechendem Wetter, mit dem gespendeten heißen Met, mit lächelnden Gesichtern am Tisch.
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Bei meiner Raucherpause draußen, dort, wo ich arbeite, staune ich immer über die Leute, die sich in die dreiflügelige, selbst zu schiebende Drehtüre stellen und vergeblich warten, dass diese sich in Bewegung setzt. Verstehen könnte ich es ja noch, wäre da keine Griffstange…
Ich kenne hierzustadt noch eine automatische mit zwei Flügeln …
Im Humboldt-Forum gibt es sie noch, besser wieder, diese Drehtüren. Um bei deiner Metapher zu bleiben, so bergen diese Drehtüren auch Gefahren. Vielleicht findet manch ein Benutzer nicht mehr hinaus und die Drehtür wird zum Hamsterrad.
Also ich wurde von Drehtüren nie zu höherer Geschwindigkeit verleitet (wg. Hamsterrad). Ich weiß noch, daß ich als Kind in K.-M.-St. immer mehrere Runden in einer Drehtür absolvierte.