247–2024: Ehrlich

Etwas, worauf ich keinerlei Reaktionen erwarte.

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Sei ehrlich: Wie viele Deiner Erinnerungen sind nutzlos? Und: Warum glaubst Du überhaupt, daß Deine Erinnerungen einen Nutzen haben sollen?

 

 

Das ist wieder eine, nein, das sind wieder zwei Fragen, die mich zur Zeit umtreiben. Und ich versuche auch herauszufinden, was denn für mich ein Nutzen sein kann …

 

Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Ich habe beim Unterwegssein ein paar Bücher in einen Öffentlichen Bücherschrank gestellt.

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Zufrieden war ich am 3. September 2024 mit den Worten am Morgen, mit etwas Umgebautem, mit dem Unterwegssein.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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4 Antworten zu 247–2024: Ehrlich

  1. Elvira Volckmann sagt:

    Diese Frage habe ich mir noch nie gestellt. Worauf du so alles kommst! Wenn ich aber darüber nachdenke, sehe ich schon einen Nutzen. Sogar zwei! Erinnere ich mich an Fehler, könnte der Nutzen, den ich daraus ziehe der sein, diese Fehler nicht zu wiederholen. Wenn es mir schlecht geht, psychisch schlecht geht, versuche ich mich an schöne Dinge zu erinnern, was mitunter aber ein zweischneidiges Schwert sein kann. Entweder muntern die Erinnerungen mich auf oder sie ziehen mich noch weiter runter. Beides ist schon geschehen. Generell glaube ich aber, dass Erinnerungen, so sie denn wirklich wahr sind, was ja immer anzuzweifeln ist, generell von Nutzen sind. Denn machen sie uns nicht aus? Unsere Gegenwart ist doch nichts ohne unsere Vergangenheit und den damit verbundenen Erinnerungen, oder?

  2. Sofasophia sagt:

    Ich brauche weder Sinn noch Nutzen für manche Erinnerungen. Sie gehören einfach zu
    mir, solange ich mich ihrer erinnere. Wie Gegenstände. Oder wie Tattoos, wenn ich welche hätte. Erinnerungen sind sozusagen Seelentattoos.

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