Erhofft, nicht erwartet. Überrascht.
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Meinen Adventskalender hier widme ich allen, die kämpfen, allen, die krank sind, allen, die Unterstützung benötigen.
Ich wünsche all diesen Menschen und mir eine im wahrsten Sinne des Wortes wundervolle Weihnachtszeit. Alle meine Kerzen brennen für all jene, die Hoffnung brauchen.
Endlich habe ich es geschafft, meine Weihnachtspost auf den Weg, also zum Briefkasten, zu bringen. Und als ich wieder heimkam, fiel mir ein, daß ich drei weiteren Menschen schreiben möchte.
Und Post kam an! Da war zum einen eine Weihnachtskarte von der Herkunftsfamilie. Und ein Paket von ihnen, daß jemand mir Unbekanntes beschriftet hat. Im Paket fand ich dann etwas, das auf meinem Wunschzettel steht: ein Stollen. Ein echter Christstollen, ein Weihnachtsstollen vom ehemaligen Nachbarn, vom “Deimer-Bäck”. Der schmeckte schon immer beinahe so gut wie der meiner Großeltern. Ich werd' ihn wohl am Sonntag anschneiden … Und ein neues Raachermaannl war auch drin. Und akustische Erinnerung ans Erzgebirge. Vom Tholer-Hans-Tonl und vom Kempf-Wern. Ich hab geheult, gestern Abend.
Der dicke Brief, der noch ankam, war sehr schnell. Und in ihm lag DER Film, der in Sachsen als #Heimatfilm2018 mittlerweile mehrfach aufgeführt wurde und von der Presse gelobt wird: Dederon. Ach, was freu ich mich, den jetzt noch mehrmals ansehen zu können.
Also: Heute noch schnell drei weitere Poststücke auf den Weg bringen! Und dann – dann zu einer Jahresendplanungsrunde in Form einer Weihnachts- und Abschiedsfeier. Und jemanden anrufen. Und die eigene Planung für die Feiertage vielleicht übern Haufen schmeißen. Mal sehen. Ich empfinde gerade wieder Mut, das muß ich ausnutzen.
Euch allen wünsche ich eine Zeit vieler glücklicher Momente.
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
Ich kann in diesem Jahr keine besondere Aktion empfehlen, denn es gibt so viele, die der Unterstützung wert sind. Ich bin in diesem Jahr einer von den Menschen, die auf der Straße genauer hinsehen und dort helfen, wo Hilfe nötig und mir möglich ist.
P.S.: Das Gute am gestrigen 19.12.2018 waren Weihnachtspost, Töne voller Erinnerungen, aufgewärmtes Sauerkraut mit Brot.
Aussortiert habe ich gestern drei alte, halbkaputte Leuchten.
Die Tageskarte für heute ist die Zwei der Stäbe.
© 2018 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Bewahre dir deinen Mut. Liebe, liebe Grüße
Das tönt so schön herzerwärmend, lieber Emil. Ich setze mich glücksheulend bisschen dazu…virtuell, gell!
Gruß von Sonja
Das hört sich doch sehr gut an! Vielleicht wirfst Du mir am Sonntag eine Scheibe vom tollen Stollen auf den Regenbogen und ich schicke Dir einen goldenen Zimtstern!⭐
Genau, Mut will genutzt sein!