Verlegenheits-Text I
Gestern? Ein Tag zum "Aus-Dem-Kalender-Streichen". Und ein Tag ohne besondere Einfälle für meinen Blog hier …
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Viel passiert ist nicht.
Also gab es nach dem Aufstehen nur meine übliche Unterhaltung mit meinen beiden Vögeln. Ein Frühstück mit zwei Scheiben Brot und genügend Kaffee, denn ehe ich nichts gegessen habe, gönne ich mir auch keine Zigarette.
Die vormittägliche Routine lief unauffällig mit Mailkorrespondenz und Bloglesen, Abwasch und dem üblichen Haushaltskram. Und kurz nach zwölf mußte ich ja aus dem Haus. Mein üblicher Dienstags-Termin mußte wahrgenommen werden. Und weil nur Wenige anwesend waren, ergaben sich sogar fruchtbare Gespräche.
Gegen 17 Uhr war ich wieder zuhause. Meine Vögelchen empfingen mich mit ihrem typischen Geschimpfe und mit Balzlauten. Also pfiff ich wieder eine Weile mit ihnen und sprach Worte vor, von denen ich hoffe, daß sie sie eines Tages nachplappern.
Auf diese Art und Weise verging die Zeit bis 18.30 Uhr. Nebenbei hab ich ja noch gelesen, Papier aussortiert. Es ist schon erstaunlich, was ich so alles aufgehoben habe im Lauf der letzten 10 Jahre.
Also konnte ich mich mit der zweiten Mahlzeit des Tages beschäftigen. Ein ganz vegetarisches Abendessen. Zwei kleine Zweibeln hab ich mir gewürfelt und die dann mit einem Pfund Sauerkraut vermischt. Etwas Sonneblumenöl druntergerührt, etwas Salz noch dazu – und mit zwei weiteren Scheiben Brot war ich satt.
Bis zur Schlafenszeit für meine Nymphensittiche kurz vor 22 Uhr war ich wieder mit Kleinigkeiten beschäftigt. Da sind ja noch etwa 400 GB selbstgeschossene (und selbstgescannte) Photos, die kategorisiert, katalogisiert, sortiert werden müssen. Ein paar davon hab ich geschafft.
Bleiben noch drei längere Telephonate, etwas Blogleserei mit Komentaren, und Nachrichten, alles Dinge, die ich mehr oder weniger beiläufig erledigen konnte. Die letzte Stunde des Tages gehört meinen Blogs. Normalerweise schreib ich dann meine Texte vom Papier in HTML-Quelltext.
Gestern konnte ich das nicht. Gestern habe ich von 23.30 Uhr bis kurz vor Mitternacht diesen Text notiert und dann abgetippt. Den langweiligen, normalen Wahnsinn eines ganz normalen, langweiligen Tages im Leben eines ganz normalen, langweiligen Wahnsinnigen. Das füllende Nichts von etwa 400 Worten.
Tut mir leid, wenn ich in euch mittlerweile höhere Erwartungen wecke und diese heute nicht befriedigt habe. Auch ich bin nur ein Mensch – der WordPress nun damit beauftragt, den Text um 00.15 Uhr am 16.02.2011 zu veröffentlichen.
Der Verfasser des Blogs schleicht den Kopf hängenlassend davon und dankt für’s Lesen.
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047 / 365 – One post a day (WP count: 424 words)
So ist es eben…nicht immer nur Sensationen, auch der Alltag will gelebt werden.
LG, Petra
Ich frage mich an dieser Stelle, wie es wohl Deiner Verdauung nach Sauerkraut mit Zwiebeln gehen mag??? 😉
War wenigstens etwas Kümmel mit dabei?…
Da ich das ziemlich häufig esse, hat sich wohl schon Gewohnheit eingestellt. Jedenfalls kann ich bei mir keine der nachgesagten Wirkungen feststellen.
Trotzdem scheine ich mir irgendwo Etwas eingefangen zu haben … Heute gibt’s Schonkost.
Ein ganz vegetarisches Abendessen:
Zwei kleine Zweibeln hab ich mir gewürfelt und die dann mit einem Pfund Sauerkraut vermischt. Etwas Sonneblumenöl druntergerührt, etwas Salz noch dazu – und mit zwei weiteren Scheiben Brot war ich satt.
P.S.:
Du könntest ja mal ab und zu ein paar interessante Rezepte dieser Art vorstellen…
Aber ich bin doch kein Vegetarier … Obwohl: Wenn ich mir dann das Buch, welches Stine in ihrem Myspace-Blog empfiehlt, besorgt habe? Hm.
Sauerkraut"salat" stammt von meiner Großmutter.
oke. ganz normal, langweilig Wahnsinnig. aber du hast geschafft, es aufzuschreiben!!
und wir sind deine Zeugen ^^
…Zeugen ja….aber nur virtuell. Bei so viel Sauerkraut 😉