2025 – 009: Kopfschütteln

Das kann auch noch heftiger werden.

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Es nützt nichts, sich den Nachrichten zu verweigern, die uns insbesondere jetzt heftiges Kopfschütteln bescheren, denn die meisten davon werden Auswirkungen auf unser Leben haben; und so diese uns nicht in einer Schockstarre verharren lassen, könnte das Kopfschütteln heftiger werden.

 

 

Ich weiß: Manchmal aber sind Nachrichten unerträglich, und auch ich versuche hin und wieder, dieser Unerträglichkeit zu entkommen. Was – gleich, ob Nachrichten ignoriert werden oder nicht – oft bleibt, ist ein Gefühl der Ohnmacht …

Dagegen habe ich noch kein immer und in jedem Fall probates Mittel gefunden.

 

Erinnerung des Tages:
Ganz früher gab es für mich (und später auch noch für meine Kinder) bei Erkältungen Zwiebel- oder Rettichsaft.

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Am 9. Januar 2025 war ich zufrieden mit dem Eingeständnis der Schlappheit und mit der gegönnten Ruhe (ich bin erkältet).


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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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9 Antworten zu 2025 – 009: Kopfschütteln

  1. gerda sagt:

    Was ist denn deiner Meinung nach an den heutigen Nachrichten schlimmer als zuvor? Ich kann es nicht erkennen. Es kommt ja immer auf den Blickwinkel an und was man für sich selbst erhofft und erwartet.
    „Wat dem einen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall“, sagte man in meiner ersten Heimat.

  2. Darya sagt:

    @deremil es gibt noch viel zwischen verweigern und sich damit immer konfrontiert zu sehen.

    Ich nutze Nachrichtenseiten zum informieren, in sozialen Netzwerken vermeide ich es. Und phasenweise lese ich nur extrem wenig Nachrichten, weil dank der Klickzahlen, Empörung mehr zählt, als Sachlichkeit und reine Information.

  3. Elvira Volckmann sagt:

    Es wird schwierig werden, das steht leider fest. Und es ängstigt mich, auch wenn ich natürlich bemüht bin, mich nicht völlig dem Unbehagen hinzugeben.

  4. Antje sagt:

    Ja so ähnlich geht und fühle ich mich auch.
    Durch meine langen Schichten (oft 24 Stunden) bin ich „ab von der Welt“, so nenne ich das Gefühl und das bewahrt mich dann, während dieser Zeit, vor unguten Nachrichten.
    Im Autoradio, drehe ich bei den Nachrichten zur vollen Stunde leise, die Halb-Nachrichten sind Regionale, die höre ich mir an.
    Doch trotz dieser ‚Schutzmaßnahmen‘ kommt man nicht drumherum.

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