Es darf gerne brachial sein.
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Die direkten Ansagen und Fragen sind mir wesentlich lieber als die vorsichtig, rücksichtsvoll formulierten, denn bei denen muß ich nicht stunden- oder gar wochenlang nachdenken oder gar grübeln, ob ich das jetzt richtig verstanden habe, die beantworte ich nämlich ebenfalls direkt, aus dem Bauch heraus, ohne Schonungsabsicht, die sowieso nie zur erwünschten und erhofften Schonung führt.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 02.09.2019 waren positiv ein abgeschickter Text, die Fotopirsch auf dem Granauer Friedhof und das dort mit wildfremden Menschen geführte Gespräch.
Die Tageskarte für morgen ist das As der Schwerter.
P.P.S.: Nein, es gab heute keine gelassene und zufriedene Stimmung.
© 2019 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Uuuups, was ist dir denn über die Leber gelaufen?
Nichts. Wirklich nichts.
Ich habe nur über dieses Schonenwollen nachgedacht, über dieses Hintenherum. (In einem viel längeren Tagebucheintrag, dessen Resüme jetzt hier zu lesen ist).
So hab ich es auch lieber.
Aber wenn es nun mal nicht so ist, dann darf man auch nachfragen. Es lebt sich dann besser.
Nachfragen? So, als hätte ich es nicht verstanden? Als Mann?
(Ja, wenn es geht; nur tut es das nicht immer.)
Ach was? Was hat das mit „Mann“ zu tun? Ja, und manchmal hat man auch mal was nicht richtig verstanden, kann nicht deuten, wie jemand etwas gemeint hat. Ich wusste nicht, dass Männern Kommunikation versagt ist.
Ach Gudrun.
Das hat sehr wohl mit (althergebrachtem) Verständnis/Selbstverständnis/Mißverständnis von Männlichkeit zu tun (nein nein, nicht mit der als toxisch verschrienen).
Wir sollten mal zusammen einen Blogbeitrag schreiben, was wir so über „Männlichkeit“ denken, du aus deiner Sicht, ich aus meiner. Das wäre bestimmt interessant. 😊
Hm, es sind wohl eher die Gedanken zu den Erwartungen an „Männlichkeit“, die mir da im Kopf herumgeistern.