Aber danach ist erstmal Ruhe davon.
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Ich habe mich da in eine Situation hineinmanövriert, die ziemlich … Ist es einfach egozentrisch, so viel und so unklar von mir selbst … Oder muß ich das jetzt wirklich “bis zum bitteren Ende” führen, bis es endlich entweder ausgesprochen oder anderweitig erledigt ist? Es … Es ist mir ja wirklich schon unangenehm. In meinem Kopf herrscht etwas Chaos, etwas Enge, etwas Leere, aber alles irgendwie undeutlich verschwommen, wie durch ein Riffelglas anzusehen. Vielleicht sollte ich mit dem täglichen Bloggen pausieren, bis es da drin wieder klarer und sortierter ist. Ja, da ist auch das Dilemma der Annahme, eine genaue Bezeichnung mir nicht erlauben zu dürfen und alles das trotzdem loswerden zu wollen. Ich erkenne gerade keine Möglichkeit dazu. Ach Scheiße.
Ich weiß, was ich jetzt mache: Ich setze mich hin und lese meine unfertigen Texte, sehe mir an, welcher von ihnen heute mit mir spricht. Ich werde mir Kopfhörer aufsetzen, klassische Musik anhören, sehr leise, ja. Und dann werde ich schreiben. Einfach so mindestens eine oder zwei Seiten vollschreiben. Oder kritzeln. Mal sehen. Vielleicht kritzele ich auch nur ein bißchen, zeichnen oder malen kann ich ja nicht. Aber wenn ich schon nicht schreiben kann, dann kann ich ja wenigstens kritzeln. Irgendwie muß ich ja von diesem einen Schrabummbel wegkommen.
Und vielleicht, nein: hoffentlich entsteht ja etwas Herzeigbares, nachher. Wer kann das schon wissen. Und morgen ist ein neuer Tag, den ich füllen kann mit so vielen Dingen …
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 28.10.2018 waren leckere Bratwurst, das Training der Ritterschaft, die Badewanne.
Die Tageskarte für morgen ist die Neun der Kelche.
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