Eine Deutung möchte ich lieber nicht haben.
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Mir träumte von einem Spaziergang durch eine Kleinstadt. Im Schaufenster eines Buchladens fällt mir etwas auf, nein, es irritiert mich etwas, das ich zuerst nicht entdecke. Doch dann: Da steht ein Buch. Natürlich nicht nur ein einziges, sondern viele Bücher. Aber unter denen steht ein besonderes Buch. Auf dem einfachen nachtblauen Schutzumschlag ist in weißen Buchstaben zu lesen:
Der Emil
GeDACHt
Geschrieben
Erlebt
Gesehen
Schräge Texte von der Seite.
Oh. Da hat jemand meine Texte? Ich nämlich war es nicht. Im Buchladen lasse ich mir ein Exemplar reichen. Hinten auf dem nachtblauen Schutzumschlag ist ein Foto von mir zu sehen. Ich blättere darin herum, lese hier und da. Ich bemerke, daß einige mir bekannte Fehler von einem Lektorat korrigiert wurden. Als ich nach dem Preis frage, wache ich auf …
Und ich kann mich ums Verrecken nicht daran erinnern, in welchem Verlag das Buch erschienen war im Traum.
Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Um die 20 Kassetten, bei denen sich das Magnetband nicht bewegen ließ, landeten im Müll.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 2. April 2025 war ich zufrieden mit drei sortierten Kartons voller Musikkassetten (ist nur noch einer), mit 18 gefundenden Video-8- und VHS-C-Bändern (Was da wohl zu sehen sein wird?), mit gehörter alter Musik von Kassette.
© 2025 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ich freue mich, dass noch jemand anderes als ich die Formulierung ,,Mir träumte“ benutzt. 🙂
„Ich träumte” benutze ich i.d.R. dann, wenn ich mir einen Traum „programmierte” – der hier war definitiv nicht so einer, und deshalb eben das passive „mir träumte” …
(Außerdem gefällt mir der Ausdruck sehr, sehr gut.)
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