Irgendwo ganz weit oben.
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Ich höre ihn zwitschern, diesen wahrscheinlich kleinen Vogel, hier irgendwo im Park. Ich suche ihn ganz oben in den Bäumen – vielleicht sitzt das Tier in einem Ausguck – und am Himmel. Nein, eine Lerche ist es nicht, die klänge anders. Die immer wieder erklingende Melodie kann ich keinem mir bekanntem Vogel zuordnen. Mittlerweile aber glaube ich, die Richtung gefunden zu haben, aus der die Töne kommen. Doch wo ich auch suche, wie weit nach oben mein Blick auch schweift: Ich höre den Gesang, finde den Sänger aber nicht. So gehe ich irgendwann zurück nach Hause, mit dem festen Vorhaben herauszufinden, wer da tirilierte. Vielleicht war es ja am hellerlichten Tag eine Blaue Nachtigall …
Erinnerung des Tages:
Vom Jugendweihegeld 1978 kaufte ich mir einen Radiorekorder „Anett”, manchmal vermisse ich das Gerät.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 7. Februar 2025 war ich zufrieden mit all den abgeholten Medikamenten, mit meinem Entschluß zum späteren Start der Injektionen, mit den abgeschlossenen Vorbereitungen auf das Wochenende.
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