011–2024: Sternstunde

Situation im lauen Herbst.

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Kurz vor Mitternacht. Draußen auf der Terasse. Ein paar Kerzen in Windlichtern holen aus der Dunkelheit, was auf dem Tisch steht. Irgendwo im oder hinterm Garten singen Vögel, mitten in der Nacht. Wir sitzen da und sehen zum Himmel hinauf. Die Hitze des Tages ist weg, nur die Mauern strahlen noch etwas Wärme an unsere Rücken aus. Stummes Einvernehmen und Verstehen. Am Himmel zieht ein hell leuchtender Punkt sehr schnell von West nach Ost, vielleich die ISS? Und dann tauchen sie auf, die, auf die wir gewartet haben. Sternschnuppen. Erst eine, dann zwei ziemlich gleichzeitig. Und wir fragen uns wie aus einem Munde, ob wir einen Wunsch formuliert hatten.

Ha, haben wir beide: Noch oft eine solche Sternstunde der Zusammengehörigkeit erleben.

 

 

Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Acht Bücher stellte ich heute in ein Öffentliches Bücherregal #PublicLibrary.

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Zufrieden war ich am 11. Januar 2024 mit den acht weggebrachten Büchern, mit den geholten Daten, mit der dünnen und die Wege arschglatt machenden Schneeschicht.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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