Ich mußte einmal mehr nur genau hinsehen.
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Das gelbrote fallende Blatt, das ein Zeichen des Vergehens ist, winkt mir auf seinem Weg nach unten aufmunternd zu. Es zeigt mir, daß Vergehendes voller Schönheit sein kann und in sich die Kraft trägt, Kommendes zu nähren.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 5. November 2023 war ich zufrieden mit dem Kaffee bei und mit einer für mich ganz besonderen Person, mit der störungsfreien Heimfahrt, mit allem wieder Weggeräumten.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).


So sehe ich es auch, Vergehendes kann auch voller Schönheit sein.
Und ähnlich verhält es sich wohl auch, wenn wir auf etwas Neues warten, ohne etwas Altes (emotional) abzuschließen.
Erst wenn sich eine Tür schließt, kann sich eine neue öffnen.
Das habe ich tatsächlich genau so schon des öfteren erlebt. Ich glaube, wir müssen bereit sein, dann sehen wir auch, wenn etwas auf uns zukommt, das wir ergreifen können – oder auch nicht. Wir haben oft die Wahl, nur sind wir uns dessen vermutlich nicht immer bewusst.
Liebe Grüße, C Stern
Ich gestehe, ich erlebe es oft andersherum:
Erst, wenn sich eine neue Tür öffnet, kann sich eine alte Tür schließen … Ich muß eine Möglichkeit, eine Zukunft sehen, um etwas abschließen zu können.
Diese Variante, zuerst eine Zukunft sehen zu wollen, war immer meine Sicherheitsvariante und natürlich kenne ich sie auch – weshalb ich mich gerade im beruflichen Kontext mitunter leider so lange in einem Unternehmen aufgehalten habe, bis ich massive gesundheitliche Probleme bekam. Immer diese Sorge, dass sich nichts Neues auftun würde. Allerdings habe ich mein innerliches GO! gerade im Vorjahr ganz stark gespürt. Und die neue Aufgabe hat schon ums Eck auf mich gewartet.
Erfahrungen können sicherlich ganz unterschiedlich sein.
Die Variante, mir etwas zuzutrauen, auch, wenn noch nichts in Aussicht ist, ist sicherlich riskanter, andererseits war sie einige Male auch schon not*wendig*.
Das hast du sehr schön zum Ausdruck gebracht lieber Emil.