Ein anderes. Eines von Elke Erb.
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Liebesgedicht
Als auf dem Perron seine Stirn und Wangen um die blauen Augen weiß segelten, weiße Wölkchen über blauen Himmel, und das Schwarz der Locken flockte, Wolken schwarz auf einem Himmel blau, stach mich, daß er so verfallend aussah; verwünscht, verwünscht, ich kann ihn pflegen, das Haar ihm schneiden gleich nach meiner Rückkehr, so daß er aussieht wie ein nacktes Kind.
Elke Erb: Liebesgedicht. Aus: Vom Geschmack der Wörter. Miniaturen (Hrsg.: J. Walther), S. 106.
© Buchverlag Der Morgen, Berlin 1980. 3., veränderte Auflage 1987. ISBN 3-371-00103-2
Ja, es heißt Gedicht. Und erscheint prosaisch. Na und?
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 20. Oktober 2023 war ich zufrieden mit einer produzierten Sendung, mit einer erledigten Briefsache, mit der (viel zu spät) wiedergefundenen Motivation (nachdem alles erledigt war).