Fühnühnühnüh und Mimimi
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- Fakt 1:
- Ich vernachlässige vieles, weil mir zu vielem einfach der Antrieb fehlt.
- Fakt 2:
- Dinge, die nicht notwendig sind, erledige ich mit Freude; und doch habe ich bei manchen von ihnen ein schlechtes Gewissen.
- Fakt 3:
- Die Sehnsucht nach Berührung ist riesengroß; sie ist mit der Absage einer zweisamen Zeit nur noch gestiegen.
- Fakt 4:
- Zeit ist zur Zeit sehr sonderbar.
Was macht die Zeit mit mir? Und was mache ich mit der Zeit? Sie zieht an mir vorbei, umfließt mich – oder bin ich (zum Teil) aus ihr herausgetreten, stehe sehnsüchtig beobachtend neben ihrem Fluß, auf einer Insel in ihrem Fluß, in dem das Leben stattfindet? Das … Das hieße doch, daß ich nicht lebe, zumindest nicht aktiv lebe, nur noch existiere … - Fakt 5:
- Von einer Depression oder auch nur einer depressiven Phase bin ich weit entfernt.
Puh. Also … Im Moment spüre ich in mir eine gewisse Unzufriedenheit mit der kultursozioökopathischen Gesamtsituation von Universum, Liebe und gesamtem Rest.
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Das Gute am 14.02.2017 waren ein erledigter Behördengang, eine positive Auskunft zur Eintragung eines Künstlernamens, das Erhaschen des ersten Blicks auf eine maschinelle Bewegung im Fahrstuhlschacht.
Die Tageskarte für morgen ist die Sechs der Kelche.
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