Nº 166 (2022) – Doppelplusgut

Das erinnert sehr an Orwells „1984”.

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Ich bin angepißt, ja, auch angeekelt von vielen Maßnahmen, Vorgängen und Erklärungen, die „das kleinere Übel” als „das größere Glück” dazustellen oder zu benennen oder zu verkaufen versuchen. In der Politik, in der Wirtschaft, in Beziehungen, im Verkehr, in der Werbung, im Feuilleton, überall. Ich bin regelrecht erzürnt darüber.
 
Meiner Meinung und Erfahrung nach kann kein Übel irgendeine Art von Glück sein.

 

Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.

Der Emil

 

P.S.: Gut fand ich am 15.06.2022 die Kühle der Nacht, das Ausschlafen, abgeschickte Post.
 
Für morgen zog ich die Tageskarte VII – Der Wagen.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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3 Antworten zu Nº 166 (2022) – Doppelplusgut

  1. Lin sagt:

    Wie Recht Du hast!

  2. Ich bin der Meinung, man muß das Übel immer mal wieder neu bewerten, um festzustellen, ob es wirklich eins ist, ob jetzt groß oder klein.

  3. Pit sagt:

    In vielerlei Hinsicht wird man heutzutage an Orwell erinnert, z.B. bei dem Begriff „alternative Wahrheit“.

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