Gehen zu (z)weit (2017: 066)

Es ist nicht nur unveröffentlicht.

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Manchmal bräuchte es nur den Mut, eine Tür weiterzugehen, und die Einsamkeit wäre nicht mehr so groß.

Jeder Tag hat mindestens ein Geschenk für Dich. Aber hast Du auch genug Mut, es auszupacken?

Es ist Zeit.
Wie in jedem einzelnen verdammten Augenblick meines Lebens.

Wird Sehnsucht unerfüllbar, wird Sehnen zur Sucht & Tränen stürzen aus den Augen zu den Lippen nieder.

Mit [F.M.: Gehen zu (z)weit (unveröff.)] “signierte” Tweets von mir
(Weil ich beim ersten die Ausweispersoninitialien verwendete, werde ich auch dabei bleiben.)

 

 

Vier meiner Tweets, die in der vergangenen Woche entstanden. Zu deren erstem ich einfach etwas dazusetzen wollte, das … Naja, wie aus Tante Erdmute kann daraus eine kleine Twittergeschichte werden. Und vielleicht gelingt es mir damit eher als mit der Tante, etwas daraus zu machen, das mehr als nur Tweets ist.

Wie das?

Zur Zeit versuche ich, zu den vier “Überschriften” (und zu noch ein paar weiteren hier herumfliegenden) Geschichten zu verfassen. Ich bin in meinem Schreibverhalten meinem Leseverhalten sehr ähnlich – ich habe immer mehrere Sachen “in der Mangel”. Die Bücher allerdings lese ich regelnäßig zuende, was mir beim Schreiben tatsächlich (jedenfalls bei buchlangen Texten) bisher nicht gelingen will. Gelingen wollte. Wirklich? Naja, vielleicht bringt die im Vergleich zum November geänderte Arbeitweise doch etwas. Ich weder es bemerken, davon berichten. Vorerst bin ich mit dem Projekt “Gehen zu (z)weit” und der verwirrend verwobenen Taxi-Nachbar-Texter-Peter-Patient-Agglomeration beschäftigt (vielleicht gehören diese drei separaten Kreise ja irgendwie zusammen).

Trotzdem. Trotzdem würde ich so langsam mal wissen wollen, warum das so und wie das eigentlich genau ist. Denn es bleibt eine Unzufriedenheit in mir, Unzufriedenheit mit den Ergebnissen, mit den Methoden, den Fortschritten. Unzufriedenheit mit mir. Herrgott nochmal! Wenn ich doch endlich eine mir passende Art finden würde, größere Stücke zu schreiben! Die Herumprobiererei hilft gerade nicht weiter. Pause hilft nicht. Wüst durcheinanderschreiben hilft nicht. Nichts hilft.

Nichts als mein Glauben daran, daß ich schreibe. Und ich weiß, daß irgendwann ein Buch daraus werden wird. Bis dahin bleibt “Gehen zu (z)weit” unveröffentlicht.

 

Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.

Der Emil

P.S.: Das Gute am 07.03.2017 waren viele neue Leute beim Radio, eingeordnete Musik, ein nettes Bild, 1450 Worte.
 
Die Tageskarte für morgen ist die Sechs der Kelche.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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0 Antworten zu Gehen zu (z)weit (2017: 066)

  1. wildgans sagt:

    Vielleicht hülfe ein Gang über die Leipziger Buchmesse…?

  2. Kai sagt:

    Ich fänds ja spannend, dass nun, wo die Künstlernameneintragung wahrscheinlicher wird (oder las ich das falsch), die Pass-Initialen zum Vorschein kommen.

    Gibt’s denn Autoren-Gruppen in Halle zum Austausch?

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