Es klang wie eine Nebensächlichkeit.
Als letzthin ein guter Freund sich nach seinem Besuch bei mir verabschiedet hatte, drehte er sich noch einmal um. Und ehe ich die Tür schließen konnte, sagte er: „Mir scheint, es gibt nicht mehr viele andere als gebrochene Biographien, unterbrochene Sätze, unfertige Texte. Das ist etwas anderes als das, was man für ein Glück halten kann, aber da bin ich mir nicht sicher. Mir stellt sich da auch die Frage, ob es eine Realität gibt, in der sich all diese Bruchstücke wieder zusammenfügen lassen und all das Unfertige vollendet wird.” Dann ging er nach rechts und verschwand im Dunkel.
Erinnerung des Tages:
Heute war mir kurz vorm Beitrag veröffentlichen ein Kinderlied aus der DDR (Text: Gisela Steineckert) sehr präsent: Das ist der einfache Frieden.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Am 27. Oktober 2025 war ich zufrieden mit einem Telefonat, mit der Zeit in der Badewanne, mit dem Früchtetee mit Zitrone.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).


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Und in meinem Ohr hab ich sofort eine Melodie
…. den schätze nie gering
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Genau.
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Das Lied habe ich tatsächlich geliebt.
Es kam ohne Agitprop aus
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