Die genauen Umstände sind nicht bekannt.
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Eine wortlose Frage stand im Raum, die von hilflos umherirrenden Augen gestellt wurde. Der unsichere Blick blieb an einer anderen Person haften, wurde flehentlich. Es war nur eine zaghafte Andeutung eines Kopfschüttelns, mit dem die Unmöglichkeit signalisiert wurde. Das weiter anhaltende Schweigen verkleinerte den Raum. Die Ablehnung veränderte nicht viel – in einer so lähmenden Hilflosigkeit war Resignieren nicht möglich.
Erinnerung des Tages:
Es gibt eine gute Art des Schweigens, die ich schon oft erlebte: Die Menschen sind mit sich im Reinen, es muß nichts gesagt werden für das gegenseitige Verstehen und Akzeptieren.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 7. Juni 2024 mit einer notierten Erinnerung, mit dem Verschieben des zu Erledigenden auf morgen, mit dem Couscous nur mit Erbsen und Möhren.
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Es lief mir gerade kalt den Rücken hinunter, die Nackenhaare stellten sich auf und eine Art Lähmung überfiel mich. Nur einen winzigen Augenblick, dann war alles wieder in Ordnung. Nur die Frage bleibt offen, was genau an deinem Text das ausgelöst hat.
Oh!
Während der Gruppentherapien gab es ähnliche Situationen. Die musste man aushalten, wenn es ganz arg wurde, hat der Therapeut sie aufgelöst.
Sowas habe ich in der Therapie zum Glück (?) nicht erlebt.