156–2024: Ungewohnt

Ein Vormittag, ganz aus der Art geschlagen.

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Ziemlich früh wach war ich heute, nämlich schon kurz nach Acht. Und noch während der Kaffee gebrüht wurde, waren einige notwendige Dinge erledigt. Außerdem war für fast zwei Stunden der Internetzugang so lahm, daß am Rechner und am Smart­phone fast nichts ging. Da sortierte ich eben Papier. Der Bettdeckenbezug hatte im Verkauf des Waschgangs alle anderen Wäschestücke in sich versammelt (was noch nie so war) – ob ich in Zukunft die Knöpfe besser schließe? Lust auf Mittagsschlaf hatte ich jedenfalls, aber ich konnte nicht einschlafen, im Kopf kreiselten krude Gedanken, die ich schließlich zum Teil aufschrieb.

Beim Losgehen zum Öffentlichen Bücherschrank schaute ich noch in den Brief­ka­sten: Da war ein schwarzer Einkaufsbeutel angekommen, aufgedruckt in weiß das Logo des #ploggifant von #Natenom und darunter der vollständige Name „Martin Schnuffi Winkfried Piekso von Stachelhausen III. Edgar” meines Plüschigels – die #Winkfried-Tasche (ich zeige sie dort). Danach war der Tag wie jeder andere Tag: Ich war draußen in der Stadt, ich las, ich atmete und freute mich aufs Abendessen und das Feierabendbier.

Und was ich mich schon auf die Sportgroßereignisse freue … Bääääh.

 

Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Der Schredder wurde heute zweimal voll; ich entsorgte zwei große Einkaufstaschen voller Alt­pa­pier. Fünf Bücher gab ich in ein Öffentliches Bücherregal.

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Zufrieden war ich am 4. Juni 2024 mit dem entsorgten Altpapier, mit der mir – uns! – geschenkten #Winkfried-Tasche, mit Sülze mit Ziebeln und Gürkchen und Roggenbrot.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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