131–2024: Entsorgen

Ein Wort einmal beim Wort genommen.

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Wenn es nur ebenso einfach wäre wie mit der Müllabfuhr, wenn ein Mensch sein alltägliches Dasein entsorgen (von den Sorgen befreien) möchte; aber nein, das darf nicht sein, kaum ist eine Sorge weg, kommen mehrere neue dazu …

 

 

Natürlich ist das aus meiner Erfahrung so, und es könnte sein, daß niemand auf dieser Welt das ebenso erlebte oder erlebt. Allerdings hörte ich dazu passende Klagen und Seufzer auch schon von anderen Menschen, ganz alleine bin ich also mit dem Phänomen der anwachsenden Sorgenanzahl nicht.

 

Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Eine Packung Filzstifte, wohl über zehn Jahre ungeöffnet und unbenutzt aufgehoben und mittler­weile vollkommen ausgetrocknet. Vierzehn Bücher ins Öffentliche Bücherregal gestellt.

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Zufrieden war ich am 10. Mai 2024 mit dem Ausschlafen, mit dem kleinen Fortschritt beim Platzschaffen, mit einiger in der Stadt verbrachten Zeit.

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Über Der Emil

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2 Antworten zu 131–2024: Entsorgen

  1. Sonja sagt:

    Wer Sorgen hat, hat auch Likör?

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