Ein Wort einmal beim Wort genommen.
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Wenn es nur ebenso einfach wäre wie mit der Müllabfuhr, wenn ein Mensch sein alltägliches Dasein entsorgen (von den Sorgen befreien) möchte; aber nein, das darf nicht sein, kaum ist eine Sorge weg, kommen mehrere neue dazu …
Natürlich ist das aus meiner Erfahrung so, und es könnte sein, daß niemand auf dieser Welt das ebenso erlebte oder erlebt. Allerdings hörte ich dazu passende Klagen und Seufzer auch schon von anderen Menschen, ganz alleine bin ich also mit dem Phänomen der anwachsenden Sorgenanzahl nicht.
Heute weggegeben bzw. entsorgt:
Eine Packung Filzstifte, wohl über zehn Jahre ungeöffnet und unbenutzt aufgehoben und mittlerweile vollkommen ausgetrocknet. Vierzehn Bücher ins Öffentliche Bücherregal gestellt.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 10. Mai 2024 mit dem Ausschlafen, mit dem kleinen Fortschritt beim Platzschaffen, mit einiger in der Stadt verbrachten Zeit.
© 2024 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Wer Sorgen hat, hat auch Likör?
Daß die wässrige Lösung eines Lösungsmittels keine Lösung ist, weiß ich nur zu gut.