Nachbetrachtung einer flüchtigen Begegnung.
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Die personifizierte Unmöglichkeit zu lächeln sitzt in der Straßenbahn neben mir. Das Gesicht einer bekannten deutschen Bundeskanzlerin war dagegen ein Ausbund an Minenspiel. Vielleich, vielleicht existieren in den beiden Mundwinkeln Gravitationsanomalien, denke ich, die mit ihrer acht- bis zehnfachen Schwerkraft ein Lächeln unmöglich machen. Oder es ist eine unüberwindliche Traurigkeit in dieser Person – in welchem Falle ich mit diesen Worten hier großes Unrecht getan habe …
Aber so ist der Mensch: Am Beginn einer Begegnung, während einer nur sehr kurzen Begegnung kann Mensch nur auf das Äußere seiner Mitmenschen blicken, ersinnt Mensch Mutmaßungen dazu. Und daraus bildet Mensch sich ein schnelles (Vor-)Urteil. So zumindest bin ich und ist es bei mir.
Erinnerung des Tages:
Da war heute keine dabei, von der ich erzählen mag.
Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.
P.S.: Zufrieden war ich am 1. März 2024 mit der Schreibzeit von 02.00 bis 04.30, mit einem sehr frühen Mittagssschlaf, mit den wiedergefundenen 22 Monaten.
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@elala@nrw.social @deremil@deremil.blogda.ch
Danke.
@deremil
Da war Botox im Spiel, eventuell.
@GEDANKENTaenze@troet.cafe @deremil@deremil.blogda.ch Nee, nach Botox sah die Person wirklich nicht aus.
Schön, wenn man 22 Monate wiederfindet. Bei der Frau ist sicher auch nicht alles zu spät.
https://www.22monate.de
Das ist – nun ja – nichts, was „schön“ zu lesen ist. Aber versuch es selbst …
Bin in den 1. und den 22. Monat eingetaucht … es ist sehr traurig, das zu lesen und gleichzeit auch schön, welche Liebe die Familie ihrem Kind schenkt.