055–2024: Freude

Sie entzieht sich dem Versuch der Planung.

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Der Mensch und die Freude. Also: ich und die Freude. Ach je! Unmeßbar ist sie noch immer, manchmal sogar unermeßlich, und sie wird beides wohl bleiben. Nur sehr selten erlebe ich Freude als etwas Vergleichbares – zu meinem Glück, glaube ich. Wenn Menschen Freudenanfälle so leicht und so oft erleiden könnten/​müßten wie Angstattacken, wieviel beschwingter würden sie durchs Leben gehen?

Was mir am deutlichsten auffiel und auffällt: Menschen planen alles Mögliche und Unmögliche, niemals aber erstellte eine oder einer oder eines einen Freudenplan. Oder kennt ihr jemanden, der das tat oder gar tut?

 

Erinnerung des Tages:
Eine QSL-Karte von 1991: die postkartenschriftliche Bestätigung, daß ich im 11-m-Band (CB-Funk) mit 4 W Sendeleistung mit einem Schotten in der Nähe von Aberdeen (über 1.200 km entfernt) gesprochen hatte. Und was deren Erhalt für ein Hochgefühl war!

 

Mit einem Danke fürs Lesen schleiche ich mich davon.

Der Emil

 

P.S.: Zufrieden war ich am 24. Februar 2024 mit dem überlangen Ausschlafen bis 13 Uhr, mit der Zeit am Schreibplatz, mit den Erinnerungen an meine Zeit im CB-Funk.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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5 Antworten zu 055–2024: Freude

  1. gerda sagt:

    Doch, ich kenne solche Menschen. Grad erinnere ich mich an eine Freundin, die sehr intensiv lebte und liebte und ihre Freudenmomente mit größter Sorgfalt plante. Das Ergebnis war dann leider oft eine große Enttäuschung.

  2. Wolfgang sagt:

    Das war eine Meisterleistung mit dem CB-Funk. Ich hatte schon 1979 damit aufgehört.

  3. Nun, so explizit plane ich „Freude“ nicht, wohl aber Aufenthalte im Garten, die eigentlich immer Freude bringen!

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