Nichts wichtiges, nur die Saison …
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Der letzte Tag, an dem ich in diesem Jahr als Marktmönch unterwegs bin, geht seinem Ende entgegen. Und das ist gut so.
Immer wieder begegnete ich wundervollen Menschen: den Marktleuten meist mehrmals, den Besuchern meinst nur einmal – aber auch unter denen sind mittlerweile einige, die ich wiedererkenne, weil sie immer und immer wieder zu den Veranstaltungen kommen, zu mir kommen. Ich sah Dinge, auf die ich neugierig war und die ich sehen wollte und noch viele andere, die mir sehr gefielen (das war immer wieder sehr schön). Und ich sah Dinge, die ich nie hatte sehen wollen, leider aber doch sehen mußte (bäh).
Ab morgen mache ich Pause. Bald beginnt die für mich schönste Zeit des Jahres, und die geht bei mir weit über den Jahreswechsel hinaus. Ich habe Zeit, an Diesem und Jenem herumzfeilen im übertragenen Sinne. Ich werde dies und das ersetzen oder reparieren. Vielleicht schaffe ich es, mir ein oder zwei neue Geschichtchen auszudenken, mit denen ich Menschen ein Lächeln oder Lachen ins Gesicht zaubern kann.
In diesem Jahr habe ich fast jede Stunde auf den Märkten genossen – bis auf die Zeit der Schlammschlacht in Bad Düben. Und ich freue mich darauf, am 16. oder 23. März 2024 wieder loszulegen. Jetzt allerdings bin ich ganz zufrieden damit, daß die Saison (für mich) zuende ist.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 1. Oktober 2023 war ich zufrieden mit dem lauten Lachen, mit der Erschöpfung am späten Nachmittag, mit dem Saisonende.
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