Habt ihr euch noch nie gefragt, warum das so heißt?
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Ja, genau: weil aus Löchern gestartet wurde. Tatsächlich: Vor den Zeiten des Startblocks (1927 patentiert, 1937 vom Internationalen Leichtathletikverband akzeptiert) gruben sich die Kurzstreckenläufer(alles bis 400 m) häufig Löcher in den Boden, aus denen sie sich für einen besseren Start ins Rennen abdrücken konnten. Diese Stolperfallen fielen mit dem Startblock weg. In den Startlöchern zu sitzen war/ist verbunden mit höchster Anspannung, mit der Bereitschaft, blitzartig zu starten, zu beginnen. Entspannt zu sein funktioniert nur für sehr wenige Menschen, die in den Startlöchern sitzen.
Und wer das Loch etwas zu knapp grub, blieb (mit den Schuhen) in den Startlöchern stecken, kam nicht aus den Startlöchern (heraus).
Unnützes Wissen? Vielleicht …
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 26. Juni 2023 war ich zufrieden mit dem Regen am Nachmittag, mit einem unverhofften Einblick, mit den genaschten Oliven.
© 2023 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
@deremil Nicht unnütz – interessant!
Ich erinnere mich noch gut daran, in meiner Jugend Startloecher selber gegraben zu haben – mit der Ferse.
Ui. Wir hatten an allen POS und EOS Startblöcke, wir mußten nicht buddeln.