Völlig untypisch, was ich hier zeige, und doch ganz normal für mich.
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Es ist nicht meine übliche Schrift und es ist unterwegs in einem Zug entstanden, vor einigen Tagen.
Auf dem wirklich kleinen Zettel ist zu lesen:
„Manchmal nehme ich mir einen winzigen Zettel (DIN A7) und notiere mir darauf einen Gedanken, einen einzigen Satz, den ich wieder aus meinem Kopf kriegen will, nachdem ich ihn gelesen oder irgendwo aufgeschnappt hab; und ich bringe es fertig, dazu nur einen einzigen Satz zu formulieren, in den ich alles, was mir dazu einfällt, hineinpacke, jeden Zweifel, jede Begeisterung, jede Gegenrede usw. usf., ohne daß ich dabei über die Worte, die Begriffe nachdenken muß, grad so, als wäre all das schon lange, schon längst fertig formuliert in meinem Kopf, in irgendeinem hintersten Winkel meines Gehirns, den ich bis zum Moment des Aufschreibens nur noch nicht auslesen konnte …”
An einem Stück heruntergeschrieben, herausgeschrieben aus meinem Kopf.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 27. Mai 2023 war ich zufrieden mit dem Kaffee unter freiem Himmel, mit den Scherzen und Sticheleien, mit dem Wetter.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ich habe wirklich zuerst vom Zettel gelesen, dann erst die „Reinschrift“. Sehr interessant, obwohl das manchmal bei mir auch so geht! Schön!
Liebe Grüße
Helmut
Das ist mir die liebste Art, kreativ zu sein: im Flow, wenn es wie von alleine aus dem Kopf über die Hand in Tinte auf dem Papier fließt.