Nur nicht zu lange darüber nachdenken.
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Manche(r) erbt aus der Familie nichts als die in ihr weitergegebene Tradition des Versagens, das genau besehen „nur” die Nichterfüllung von Erwartungen ist. Vielleicht dauert es sogar länger als ein ganzes Leben, bis das erkannt wird und als das bewertet werden kann, was es wirklich ist: Selbstbehauptung, meine ich.
Was gut ist: An diesem Punkt der Erkenntnis habe ich das Grübeln beendet, abgebrochen, eingestellt. Ich muß nicht wissen, will auch nicht wissen, warum andere Menschen es als Versagen werten, daß ich ihre Erwartungen nicht erfülle. Und: Ich werde mich weiterhin davor hüten, diesen Fehler auch zu machen.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 2. März 2023 war ich zufrieden mit dem Kaffee am Morgen, mit einer weggelassenen Sache, mit der langsamen Besserung des Schnupfens.
© 2023 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Sich etwas zu versagen, was einem nicht gut tut, finde ich richtig und gut. Ich weiß nicht, wieso das immer negativ belegt ist. Und ja, nach den „anderen Menschen“ sollte man sich nicht immer richten und nach ihren Wertungen auch nicht.
Grüße noch aus der Ferne
Da war ja einmal das alte orientalische Märchen (o.ä.) mit Vater und Sohn und Esel … Erinnerst Du Dich daran? (Hodscha Nasreddin zugeschrieben!)
Ich glaube, da hast du dir etwas Gutes getan, als du beschlossen hast, nicht weiter zu grübeln.
Weiter gute Besserung!
Danke. (Zum Abend wird es noch immer wieder schlechter.)
Hallo Emil du bist einen Monat in Verzug mit deiner Zufriedenheit 😉
Hab’s ausgebessert. Gestern aber war ich im richtigen Monat, wieso ich das heute versimbelt habe, weiß ich nicht.
Kein Problem, kann passieren. Donna meint gerad wär tolles Datum gewesen heute 2.3.23
Im Privaten nutze ich die Notation 2023/03/02 bzw. 2023_03_02 (je nach Kladde, siehe u.a. auch Quelltext).