Und zwar eine, auf die ich auch verzichtet hätte.
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Nun, gestern war ich mit der erhaltenen Impfung zufrieden; heute muß ich wohl damit zufrieden sein, daß der Impfstoff offensichtlich seine Wirkung tut.
Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Muskelschmerzen, kein Fieber, nein, aber auch Augenschmerzen, Übelkeit. Ich verbrachte den heutigen Tag im verdunkelten Zimmer, im Bett. Erst um neunzehn Uhr habe ich dann das Bett abgezogen, zwei Scheiben Brot gegessen, diese Kurzmeldung hier verfaßt. Kurz duschen war ich, und jetzt bin ich wieder im frisch bezogenen Bett.
Beim anderen Impfstoff (Spikevax, Moderna) hatte ich drei Mal keine Reaktionen, aber der jetzt (Comirnaty, BioNTech) hat mir mindestens heute heftiges Unwohlsein verursacht. Das kenne ich übrigens auch von Medikamenten, wenn mal wieder der Hersteller und die Marke von der Krankenkasse „ausgetauscht” werden. Bin auch da ein Gewohnheitstier. Ich hoffe, daß das Gesundschlafen funktioniert. (Der C-Test im Rachen bleibt negativ.)
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 21. Februar 2023 war ich zufrieden mit der Ruhe, dem Abklingen der Symptome.
© 2023 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
@deremil schlaf lieber Emil, schlaf well and prosper.Ne, im Ernst: möge es Dir bald wieder gut gehen.
Das ist witzig ich 3x so wie du und 1x nix (4x Moderna) – also quasi „seitenverkehrt“ zu deinen Reaktionen. Gute Besserung!
Ist es deine Vierte?
@deremil Gutes Verlaufen.
@deremil Auf dass es dir schon morgen besser geht!
Ich bin froh, dass der Impfterror nun ein Ende hat, auch in Österreich!
Ich bin zwar dreifachgeimpft, und auch nach einer durchaus deutlichen Erkrankung auch einmal genesen. Impfen ließ ich mich aus beruflichen Gründen, gerade vor der ersten Impfung hat mir gegraut. Als Privatmensch habe ich viel mehr abgewogen, aber von Berufs wegen war die Linie sehr stark vorgegeben. Mitarbeiter*innen, die nicht geimpft waren, wurden an den Pranger gestellt und mussten über viele Wochen täglich testen. Schlimme Zeiten!
Ich bin keinesfalls grundsätzlich gegen Impfungen, aber ich hätte ausgewogene Informationen gegenüber allen möglichen emotionalen Aufrufen – aus beiden Lagern – jedenfalls bevorzugt!
Gute Besserung & Liebe Grüße!
Ich habe überlegt, den Wortbestandteil „…terror“ zu zensieren, denn: DAS war KEIN Terror (Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt). Sicherheitsgurtpflicht und Rauchverbote werde ja auch nicht als Terror bezeichnet, oder?
Kann sein, daß es von der Sozialisierung in meinem Heimatland herrührt, aber das Wohlergehen aller ist für mich noch immer ein erstrebenswertes Ziel, für das ich auch persönliche „Freiheit“ (krankzuwerden zB) opfere.
Hallo Emil,
eine, wenn auch nur Wortbestandsteilzensur hier bei Dir hätte mich ehrlich sehr überrascht. Denn es lässt sich durchaus erklären, auch durch Nachfragen, warum ich mich in dieser Weise geäußert habe.
Ich stimme mit Dir absolut überein, dass das Wohlergehen aller über dem persönlichen stehen muss! In Ö gab es seitens der Politik soviel Druck in eine Richtung, die es sonst nachweislich nirgendwo gab, das soll auch angebracht sein, um vielleicht besser verstehen zu können, wie sich viele Menschen fühlten. Es wurde tatsächlich ganz massiv mit Ängsten gearbeitet, das Wort „sterben“, dass der eh. Bundeskanzler sehr oft in den Mund genommen hat, hat Kinder bis in ihre tiefsten Alpträume begleitet. Damit war ich oft konfrontiert.
Ich glaube, bei diesem sensiblen Thema geht es nicht um DIE eine Wahrheit, die es meines Erachtens dazu nicht gibt. Es gab so viele Wahrnehmungen, die immer auch sehr emotional gefärbt waren. Als „T…“ habe ich empfunden, was auf meiner eh. Arbeit ablief, es fühlte sich auch für andere als massives Eingreifen in gut überlegte Entscheidungen an. Dazu brauchten manche eben mehr Zeit. Man wurde sehr unfreundlich (um es freundlich zu formulieren) mit E-Mails konfrontiert (was auch von internen Personalvertreter*innen mit Kopschütteln quittiert wurde) und es gab arge Missstimmungen in Teams, auch Tränen und viele nicht gerade freundliche Worte zu denen, die verzweifelt waren und überlegten, was sie tun sollten. Bei denen, die überlegten, ging es nicht um die beharrlichen Impfgegner*innen, denn die wussten ohnehin, wofür sie sich entscheiden wollten.
Mit Deinem Einwurf zu Sicherheitsgurt und Rauchfrei-Entscheidungen hast Du absolut recht. Meine Wortwahl ist allein aus meinem persönlichen Empfinden und meinen Erinnerungen heraus so gefallen, weil ich erlebt habe, dass Menschen vor den Vorhang gestellt wurden, wenn sie sich nicht als absolut „systemkonform“ (im Sinne des eh. Arbeitgebers) verhalten haben. Das hat mich an geistigen „T…“ erinnert, auch deshalb, weil in diesem Unternehmen immer wieder – bei welchen „Fehlverhalten“ auch immer – von Vorgesetzten damit gedroht wurde, auf einer „roten Liste“ zu landen. Von Mitarbeiter*innen, die nicht gleichgeschaltet waren, hat man sich auch immer wieder verabschiedet, selbst in Zeiten von krassester Personalnot …
Ich habe mich in meinem Kommentar deshalb ganz bewusst dazu bekannt, dass ich absolut keine Impfgegnerin bin, aber eine, die sich lieber aufgeklärt fühlt. Das Gefühl hatte ich persönlich bei dieser Impfung nie, aber es war wohl auch nicht die Zeit dafür.
Ich hoffe, ich konnte jetzt nachvollziehbarer offenlegen, wie das Wort gemeint war. Es ist mir sehr wichtig, denn ich beziehe es nicht leichtsinnig in meinen Sprachgebrauch ein.
Liebe Grüße!