Manchmal hilft es, anders zu denken.
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Meine Faulheit ist kein Laster und kein Unvermögen, ist weder Versagen noch Verweigerung. Sie ist eine vorausschauende Handlung: Faul zu sein heißt, ich ruhe mich aus, bevor ich völlig müde und komplett ausgelaugt bin. Und selbst im Zustand der Faulheit bleibt kein Mensch ohne Anstrengung, denn Atmen und Denken erfordern immer einiges (manchmal beinahe zuviel) an Kraft.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Gut fand ich am 11.11.2022 den vermiedenen Kontakt mit der ungeliebten Zwangslustigkeit a.k.a. Karneval/Fasching/Fastnacht/5. Jahreszeit, die fünf freigelassenen Bücher, viel beschriebenes Papier.
Für Morgen zog ich die Tageskarte XIV – Die Mäßigkeit.
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Als ich meinen ersten Waschautomaten kaufte, warf mir mein Vater vor, dass ich ja nur zu faul zum Waschen sei. Da hatte er Recht! Wenn ich nicht eine Woche lang im Waschhaus schuften musste aller vier Wochen wie meine Mutter und statt dessen ein Buch lesen konnte, dann war ich gerne faul. (Ich habe meinen Vater nie gefragt, wie er sich in der Sache sah. Er hatte nie die Wäsche gewaschen. 🙂)
Grüße von nebenan
Von solchen Sachen hörte ich zwar schon, aber erlebt hab ich das nicht, nichtmal bei meinen Großeltern.
Wie gut, daß sich Zeiten und Menschen geändert haben.
Ich bin aus Überzeugung faschingsfaul. Diese aufgesetzte Fröhlichkeit ist etwas, womit ich ebenfalls nie was anfangen konnte.
Morgenradiolustigkeit draußen auf der Straße. Bäh.
Denken und Grübeln ist schwere Arbeit…ich weiss das