Nº 250 (2022) – September

Das Monatsgedicht vom Nachmittags-Unterwegssein.

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Fliehende Wolken
Tropfen unter den Bäumen
Und ein Sonnenstrahl

Braune Blätter am Boden
Die Amsel sucht nach Futter

Ein Tanka.

 

 

(250 Beiträge hier in diesem Blog: Also habe ich schon 250 Tage dieses Jahres 2022 hinter mich gebracht. Gut, knapp vier Stunden fehlen daran noch, aber im Prinzip …)

 

Sie regierte schon längst, als ich geboren wurde. Am Nachmittag des 08. Sep­tem­ber 2022 starb im 71. Jahr ihrer Regentschaft Ihre Majestät Elisabeth die Zweite, von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreiches Großbri­tan­nien und Nordirland und ihrer anderen Königreiche und Territorien, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens – Her Majesty Elizabeth the Second, by the Grace of God, of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and of Her other realms and territories Queen, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith.

 

Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.

Der Emil

 

P.S.: Gut fand ich am 08.09.2022 den Regen am Morgen, den Umweg auf dem Heimweg, die erledigten Haushaltsdinge.
 
Für morgen zog ich die Tageskarte Acht der Münzen.

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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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3 Antworten zu Nº 250 (2022) – September

  1. C Stern sagt:

    Ich lerne in unterschiedlichen Blogs soviel über Gedichte und ihre Formen, wie in meinem ganzen Schulleben nicht. Eine feine Sache!

    Man muss von Königshäusern gar nichts halten, aus ganz unterschiedlichen Gründen.
    Und vielleicht auch deshalb nicht, weil ihre Regenten weltweit über so viele Jahrhunderte auch für grausamste Kriege verantwortlich waren.
    In diesem Fall darf jedoch der Hinweis gelten, dass diese Frau jedenfalls mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts verbunden bleiben wird, allein schon aufgrund ihrer unglaublich langen Regentschaft.

    • Der Emil sagt:

      Ja, über Gedichtformen hab ich auch viel gelernt aus Blogs – selbst an der EOS war dazu zu wenig Zeit.

      Kriegstreiber müssen nicht Monarchen sein (es gibt genug Beispiele dafür). Und Hut ab vor dieser Königin, die immer wieder dafür sorgte, daß Versöhnung geschah.

      • C Stern sagt:

        Zum Thema Pflichtbewusstsein habe ich heute eine interessante Tatsache gehört:
        Die Queen hat einst jenem Mann in Irland die Hand geschüttelt, der sehr wahrscheinlich zumindest der Auftraggeber des Mordes an Lord Mountbatten war. Sie wusste genau, wem sie gegenüberstand.
        Sowas finde ich äußerst bemerkenswert!

        Ganz klar, nicht alle Monarchen oder überhaupt Adelige waren Kriegstreiber, aber doch so einige, wenn wir in die Geschichte blicken.
        Es wird für mich spannend, zu beobachten, wie sich so manche Staaten nun verhalten, da Charles König ist. Er hat sicherlich nicht die Strahlkraft seiner Mutter, sodass vielleicht einige die folgende Zeit für günstig halten, sich von der Krone zu lösen.
        Er hat natürlich auch seine Vorzüge, beispielsweise, wofür er sich einsetzt. Das sollte man durchaus sehr schätzen! Er hat sich schon zu einer Zeit als Biogärtner beschäftigt, wo andere nur milde dazu gelächelt haben. Wenn er mit diesem Thema und anderen wichtigen Themen weitermacht, ist das eine gute Sache.

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