Eine, die sich auf sonderbare Weise zeigt.
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Daß es mir (in meiner Depression) besser geht, merke ich auch daran, daß ich weniger (!) fotografiere: Ich habe wieder die Kraft, viel mit den Augen und mit dem Herzen zu sehen. (Und dann mache ich mir Notizen dazu.) Richtig gut aber geht es mir erst, wenn die Benutzung einer der Kameras und das Sehen mit Herz und Augen sich wieder und wieder gegenseitig befruchten.
Und immer geht das damit einher, daß ich mehr draußen unterwegs bin als nur zum Pflichtrausgehen.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Gut fand ich am 08.08.2022 den Rest Tomatensalat (eine Nacht durchgezogen schmeckte der noch besser als gestern), ein paar Experimente mit der Kamera (nichts Vorzeigbares dabei, aber gut für mich), das Weiterlesen in einem schwierigen Buch.
Für morgen zog ich die Tageskarte Fünf der Münzen (Vorsicht vor unangenehmen Folgen eines Rückzugs, einer Isolation).
© 2022 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Offenbar gibt es verschiedene Arten (oder Stufen auch) einer Depression.
Auch ich spüre im Moment so etwas wie eine Depression. Es geht auch einfach zu viel schief.
Doch die Depression um 2000 war viel gewaltiger, brutaler. Mit dieser Art Finsternis kann ich das, was ich jetzt spüre, kaum vergleichen.
Der Gehard
Verschiedene Stufen (oft auch Tiefen genannt) der Depression kenne ich. Und außerdem glaube ich, daß jede Depression eines Menschen anders ist als alle anderen Depressionen anderere Menschen, ähnlich, aber anders. Ich erlebe sie als sehr persönlichkeitsgebundene Erkrankung.