Ich weiß: So interessant ist meine Lebenserfahrung nun auch nicht.
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Dort, wo das Leben geradeaus geht, da gibt es kaum Spannung. Das Spannende wächst auf den kurvigen, irrwegigen Abschnitten des Lebens.
Ja, so habe ich das in meinem Leben erfahren. Aber ich bin ehrlich: Einige spannende Abschnitte weniger hätten mir bestimmt nicht geschadet. Und jetzt wäre ich sowieso bereit für ein Leben, das ruhig und gemächlich dahinfließt. Seinem Ziel entgegen …
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Gut fand ich am 29.06.2022 eine vorproduzierte Radiosendung, die Bockwürste mit Brötchen und Senf, einen geschriebenen und abgeschickten Brief.
Für morgen zog ich die Tageskarte König der Stäbe.
© 2022 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Seinem Ziel entgegen….
Da hast du aber noch ganz viel Zeit für.
Hm. Ich denke (und die Klimaentwicklung betrachtend hoffe ich auch), daß ich ¾ meines Lebens bereits erlebt habe, mir also noch etwa 20 Jahre bleiben.
Eben, vielleicht auch mehr.
Da ist noch vieles möglich.
Will ich die Rationierung von Trinkwasser wirklich noch erleben?
Das möchte wohl niemand und trotzdem leben sehr viele Menschen seit unzähligen Jahren so.
Und das Ziel wäre dann …?
(Ja, genau das, ich kann das groß unterschreiben.)
Ja … Was ist das Ziel des Lebens?
Ob ich das (wenigstens) beim Überschreiten der Ziellinie (endlich) (einmal) erkennen werde?
Vielleicht ist ja die Vorstellung, dass es ein „letztes Ziel“ gibt, unser Verhängnis?
Der Tod wird ja wohl nicht das Ziel sein, oder?
(Nur so laut Gedachtes.)
Ich halte nicht den Tod für ein Ziel, schon gar nicht für ein letztes Ziel