Nº 133 (2022) – Schienenersatzverkehr

Ekelig: Ich habe ihn vermieden und hörte Seltsames.

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Und dann sind auf der üblichen Bahnstrecke zwei eben Baustellen. Es ist gut, daß die Bahn baut. Und es ist auch gut, daß es in diesen Fällen Schienen­er­satz­verkehr gibt. Den mag ich nicht. Zusätzlich verlängert sich dadurch die Fahrzeit um eine Stunde – weshalb ich eine andere Strecke fuhr. Auf der nutzte ich drei statt zwei Züge, wobei deren letzter noch eine Chimäre aus Straßenbahn und Regionalbahn ist (oder war). Jedenfalls kam ich exakt durch diese geänderte Reisestrecke zu 90 Minuten Fahrt im Stehen. Das ging ja noch. Aber kurz vor meinem Ziel, in der Regionalstraßenbahn oder Straßenregionalbahn, sah ich dann etwas, das mich wirklich den Kopf schüttteln ließ. Es saßen nicht mehr viele Leute im Zug, als mich ein Geräusch aufmerken ließ. Eines, das ich kenne und das nicht in einen Zug und nicht in eine Straßenbahn gehört. Und ich fand dessen Quelle: Schräg übern Gang saß eine Frau, die sich im Zug die Fußnägel abknipste. Bääääääh!

Jetzt, denke ich, hab' ich wirklich alles gesehen … Hätt' ich mich lieber auf den Schienenersatzverkehr eingelassen.

 

Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.

Der Emil

 

P.S.: Gut fand ich am 13.05.2021 das Ende der Reise, Bratwürste vom Grill, den noch andauernden Abend mit dem neuesten Dorftratsch.
 
Für morgen zog ich die Tageskarte Sechs der Stäbe.

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Über Der Emil

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6 Antworten zu Nº 133 (2022) – Schienenersatzverkehr

  1. Nati sagt:

    90 Minuten stehen ist ja schon hart, aber das Andere?🤢
    Und ich schüttel täglich über das rücksichtslose Fahrverhalten.
    Schlimmer geht immer, oder so.

  2. Elvira Volckmann sagt:

    Mir verdirbt so schnell nichts den Appetit, aber das ist wirklich ekelig. Erinnert mich an eine Folge der Uraltserie mit Ekel Alfred. Der hat so etwas mal am Esstisch gemacht. Schon da hat es mich geschüttelt.

  3. Frau Momo sagt:

    Wie eklig. Ich musste auch spontan an Ekel Alfred denken. Manche Leute merken aber auch wirklich gar nix mehr.

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